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Pappalardi hielt es einige Zeit in
Japan. Er baute dort eine einheimische Hard-Rock-Combo namens Creation
auf, nachdem die letzten Mountain-Zuckungen Mitte der siebziger
Jahre endgültig von der Bühne verschwanden. Außerdem findet sich
Felix Pappalardis Name auf zahlreichen LPs, wo er sang, Baß spielte
oder auch Gitarre. Beispiele: The Flock 1975 oder Jesse Colin Young
1977. Seltsamstes Lebenszeichen neben diversen Soloprojekten war
allerdings eine LP der Dead Boys aus dem Jahr 1978, wo Pappalardi
neben Stiv Bators, Deedee Ramone und Joey Ramone zugange war. Am
17. April 1983 wurde Felix Pappalardi von seiner Frau erschossen.
1985 scheinen Leslie West und Corky Laing ein Mountain-Comeback
versucht zu haben, seltsamerweise unter Mitwirkung von Ian Hunter,
aber auch sechs Jahre nach dieser Leichenfledderei erinnert man
sich nur an den stilbildenden Original-Lärm aus der Pappalardi-Schule,
wenn man den Namen Mountain hört. Und an nichts anderes. Hier zum
Abschluß das fast The-Band-hafte FLOWERS OF EVIL.
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Diskographie
Jolliver Arkansaw |
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HOME |
(Bell SBLL 119) |
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Mountain |
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MOUNTAIN |
(Windfall 4500) |
CLIMBING |
(Windfall 4501) |
NANTUCKET SLEIGHRIDE |
(BGO LP 32) |
FLOWERS OF EVIL |
(BGO CD 113) |
LIVE |
(Windfall 5502) |
ROAD GOES ON FOREVER |
(Windfall 5503) |
AVALANCHE |
(Epic 33088) |
TWIN PEAKS |
(cbs 466844 2) |
GO FOR YOUR LIFE |
(Scotti 26379) |
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FLOWERS OF EVIL
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