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Gary McFarland (Fortsetzung) Teil 1 : 2 : 3
 

     Gleich zu Beginn der Skye-Zeit spielte Gary McFarland zusammen mit Randy Brecker, Hubert Laws, Eric Gayle, Chuck Rainey und Bernard Purdie sein für mich bestes, sein visionärstes Werk ein, "America the Beautiful – An Account of its Disappearance", eine sechsteilige Suite, deren einzelne Sätze so wunderbare Titel trugen wie "Suburbia: Two Poodles and a Plastic Jesus" oder "Due to a lack of Interest, Tomorrow has been Cancelled". Wir schreiben wohlgemerkt erst das Jahr 1968 und Gary McFarland erahnt die Bedeutung von Funk für das kommende Jahrzehnt...
     Gary McFarland behielt seinen hohen Output bei, als ahnte er, dass er nur noch kurze Zeit zu leben haben würde. Am 2. November 1971 ging er nach Beendigung der Aufnahmen für ein Broadway-Musical in eine Bar und trank einen Scotch mit Methadon. Er starb auf der Stelle an Herzschlag. Wie das Methadon in den Drink kam, ist ungeklärt.
     Gary McFarland wurde nur 38 Jahre alt, nur zehn Jahre lang konnte er sein Talent, wenn auch auf höchstem Level, einsetzen. Heute ist er weitgehend vergessen, nur einige Easy Listening Experten halten seinen Namen hoch. Selbst sein langjähriger Manager Norman Schwartz gibt auf einer postumen LP ein falsches Todesjahr an; ein deutsches Jazzlexikon vertut sich beim Geburtsjahr um zehn Jahre, beim Todestag immerhin nur um einen Tag.

Informationen zu Gary McFarland:
http://www.dougpayne.com/gmbio.htm

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IF I'M ELECTED

 

 

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DUE TO A LACK OF INTEREST

 

 

 

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